Vereinsgeschichte

Imker-Kurs 1923, Nidwalden (Bienenstand im Gstift, Stans)
Imker-Kurs 1923, Nidwalden (Bienenstand im Gstift, Stans)

2022

130 Jahre Bienenzüchterverein.

2021

Isabelle Zibung Krummenacher aus Hergiswil tritt die Nachfolge von Hampi Kreienbühl im Präsidium an. Die Wahlen wurden aufgrund der Covid-Pandemie das erste Mal brieflich abgehalten.

2017

125 Jahre Bienenzüchterverein Nidwalden. Rechtzeitig zum Jubiläum konnte der neue Lehrbienenstand eingeweiht werden. Nach jahrelanger Suche nach einem geeigneten Standort konnte im Ennetacher in Wolfenschiessen ein idealer Standort gefunden werden. Dank dem grossen Einsatz von Charly Burch und vielen freiwilligen Helfern sowie finanzieller Unterstützung durch Sponsoren konnte der langgehegte Wunsch eines eigenen Lehrbienenstandes realisiert werden. Das Vereinsjubiläum wurde im Rahmen eines Tages der offen Tür begangen.

2012

Hampi Krähenbühl aus Fürigen übernimmt von Klaus Zumbühl das Amt des Präsidenten.

1990

Der Verein nimmt den Bienenstand Flühler, Wilgasse in Pacht, um ihn als Lehrbienenstand zu benützen.

1993

Klaus Zumbühl, Wolfenschiessen übernimmt das Amt des Präsidenten von Franz Amstutz, Stans, welcher dem Verein 8 Jahre vorstand.

1992 

100 Jahr-Jubiläum. Im Jubeljahr des Vereins kann auf dem Lehrbienenstand unter der Leitung von Kursleiter Sigi Zwyssig ein Grundausbildungskurs mit 23 Teilnehmern durchgeführt werden. Dieser Nachwuchs ist erfreulich. Richard Greuter, Ennetmoos kann die Ausbildung als neuer Kursleiter und Berater erfolgreich abschliessen. Der Verein zählt 107 Mitglieder, davon sind 90 Bienenhalter mit 1157 Bienenvölkern.

Die Feier “100 Jahre Bienenzüchterverein Nidwalden“ wird auf den 4. Oktober angesetzt, mit Gastrecht in der Krone Buochs, wo vor hundert Jahren mit der Gründung eine bewegte wie erfolgreiche Vereinsgeschichte eingeleitet worden ist.

1989

Erstmals kommt es in Nidwalden zu einem Varroa-Ausbruch.

1985

Klaus Zumbühl, Wolfenschiessen löst Josef Niederberger, Oberdorf nach 23 Amtsjahren als Bieneninspektor ab. Am 18. März stirbt in Ennetbürgen der in weiten Kreisen bekannte Bienenzüchter Franz Odermatt, Weid, im hohen Alter von 98 Jahren.

Josef Rüttimann, Hergiswil tritt nach 23 Jahren Vorstandstätigkeit zurück. Schon nach halbjähriger Vorstandstätigkeit wurde ihm 1962 das Präsidentenamt übertragen. An der GV wird er zum Ehrenpräsidenten ernannt. Gleichzeitig darf er für 30 Jahre Vereinstreue das Veteranenabzeichen des VDSB entgegennehmen.

1976

Mit einem Honigertragsdurchschnitt von 25 kg pro Volk kann 1976 ebenfalls als Honigjahr des Jahrhunderts in die Geschichte eingehen.

1968

Ist das Honigjahr des Jahrhunderts mit Durchschnittsernten von 19–20 kg pro Volk. Doch auch hier zeigt sich nicht ungetrübtes Glück für die Imker, tragen doch die Bienen vielerorts “Zementhonig“ ein, was sich auf die Honigkontrolle auswirkt. Es mussten mehrere Proben zurückgewiesen werden.

1962

Alois Rohrer, Büren, wird zum neuen Präsidenten gewählt. Doch schon am 11. September 1962 ereilt ihn der Tod beim Transport seines Bienenwagens. Josef Niederberger, Oberdorf, löst Bieneninspektor Ernst Odermatt, Buochs, nach elf Amtsjahren ab. Am 11. November wird im Hotel Krone, Buochs, das 70 Jahr Jubiläum gefeiert. Regierungsrat Adolf Flühler hält die Festrede und gibt einen Überblick über das Vereinsgeschehen. Anschliessend wird ein Jass geklopft und allen Teilnehmern ein feines Zabig serviert.

1952

An den Versammlungen werden inskünftig die beiden Bienenzüchtervereine von Obwalden und Nidwalden gegenseitig die Vereinsanlässe besuchen.

1942 

50 Jahre Bienenzüchterverein Nidwalden. Für die Frühjahrsfütterung gibt das Kriegsernährungsamt (KEA) pro Volk 5 kg Zucker ab. 64 Teilnehmer an der GV. Die Honigrationierung bedingt die Einführung eines Rapportformulars für jeden Imker. – Vereinsbestand: 134 Mitglieder.

1941

Den Vereinsmitgliedern wird empfohlen, einander auszuhelfen in der Besorgung der Bienen bei Abwesenheit zufolge Aktivdienst.

1940

Generalmobilmachung in der Schweiz. Verschiebung des Anfängerkurses. Die Zuckeraktion (100 Sack à 102 kg) bringt dem Verein netto nur Fr. 3.10 ein. Neu soll der Vertrieb über die landwirtschaftlichen Genossenschaften erfolgen. Zuckerabgabe erfolgt nur gegen Rationierungsmarken.

1939

Das Oberkriegskommissariat (OKK) bewilligt im Nachsommer eine zusätzliche Abgabe von 6 kg Zucker pro Volk.

1918

Verkauf des Bienenstandes Tottikon / Stans mit Kasten und Völkern wird diskutiert. – In den Kriegsjahren erfolgte die Zuckerbeschaffung gemeinschaftlich.

1917

Erhöhung des Jahresbeitrages auf Fr. 1.50 plus 3 Cts. pro Volk.

1914

wird die Errichtung eines kleinen Bienenstandes beschlossen.

1913

Errichtung Belegstation Blumatt / Stanserhorn.

1910

war ein sehr schlechtes Honigjahr. Bei den Überschwemmungen im Juni gingen viele Bienen in der Flutkatastrophe zugrunde. Es ist viel Futter nötig, besonders bei den Schwärmen.

1901

Fräulein Paulina Wyrsch, Buochs, wird in den Vorstand und zugleich als erste Frau zur Präsidentin gewählt. 17 Mitglieder treten der Unfallversicherung bei.

1892

Vereinsgründung am 9. Oktober im Hotel Krone, Buochs.